„Abwehrkante“ Sobczyk sucht neue Herausforderung!

Erfahrener Innenverteidiger nicht mehr für Türkiye

03. Juni 2016, 22:56 Uhr

Martin Sobczyk führte den FC Türkiye lange als Kapitän aufs Feld und war einer der Aufstiegsgaranten. Foto: noveski.com

Fast 200 Einsätze im Hamburger Oberhaus, 75 Partien für den FC Bergedorf 85 in der damaligen Oberliga Nord, 16 Spiele für den SC Victoria in der Regionalliga und 36 Begegnungen in der A-Junioren-Bundesliga, wo er für den HSV kickte: Die Vita des Martin Sobczyk kann sich mehr als nur sehen lassen. Das „Abwehr-Ass“ hat mit seinen 29 Jahren bereits allerhand erreicht und eine stolze Vita hinter sich. Doch noch soll ja lange nicht Schluss sein – auch wenn Sobczyk in der kommenden Saison nicht mehr für Oberligist FC Türkiye aktiv sein wird, wie er uns auf Nachfrage bestätigt!

„Es gibt die eine oder andere Anfrage, aber noch ist keine Entscheidung gefallen“, lässt uns Sobczyk wissen. Heißt also: Der „Abwehrhüne“ ist noch auf dem Markt! Nach unseren Informationen buhlt unter anderem der FC Süderelbe um die Dienste Sobczyks, der uns erklärt: „Wichtig wäre mir, dass es ein Oberligist oder aber ein ambitionierter Landesligist ist. Der Spaß dürfte in der neuen Truppe natürlich auch nicht fehlen. Zudem wären gute Trainingsmöglichkeiten natürlich von Vorteil. Aber ansonsten bin ich für alles offen.“

Die beeindruckende Laufbahn – nach Stationen in der A-Bundesliga beim HSV sowie Herren-Engagement beim FC Bergedorf 85, SC Victoria, SV Curslack-Neuengamme und FC Türkiye – soll nun also um ein Kapitel reicher werden. Bei so vielen Erfolgen dürfte es schwer sein, einen Höhepunkt herauszupicken. „Die Mannschaft des FC Türkiye in der Landesliga-Saison und die Zeit bei Bergedorf 85 sind einem schon in besonderer Erinnerung geblieben, weil es in beiden Fällen zum Großteil die identischen Spieler waren. Wir kennen uns schon ewig, sind beste Freunde geworden – und dann noch zusammen in einer Mannschaft zu spielen, das war natürlich ideal“, blickt „Sobby“ zurück und fügt abschließend an: „Natürlich habe ich auch in der Regio bei Vicky eine Menge gelernt und versucht, so viel mitzunehmen wie ich konnte.“