Das Erbe von Richter tritt Olaf Lakämper (zuvor MTV Treubund Lüneburg) an. Als erste Neuzugänge präsentierte Manager Matthias Nehls vor einiger Zeit Max Hartmann (LSK), Dejan Sekac (USC Paloma), Sandro Greff (SC Condor A-Regio), Tolga Odabas (BU) und Mirko Jünger (HTB U19). Nun kommen zwei weitere Namen hinzu: Wie wir erfuhren, wechselt King Onassis Paschen (zuletzt WSV Tangstedt, davor unter anderem beim Meiendorfer SV, Holstein Kiel II, BU, Altona 93 und G. Schnelsen) an den Kiesbarg! Ebenso kehrt Emrecan Tutak von Dersimspor an seine alte Wirkungsstätte zurück!

Emre Tutak kehrt von Dersimspor nach Neugraben/Fischbek zurück. Foto: noveski.com

„Der Kontakt zu Manager Matthias Nehls entstand über Tolga Odabas“, klärt uns Paschen auf. „Wir haben uns getroffen und dann ging es sehr schnell.“ Der 26-jährige Defensivallrounder möchte nach einer kleinen Odyssee an Vereinen nun beim FCS heimisch werden. „Nach meiner Zeit in Schnelsen habe ich mit Absicht ein Jahr pausiert, da ich ein wenig Abstand zum Fußball brauchte und der Aufwand – neben meinem Job – zu hoch wurde. Jetzt habe ich aber wieder richtig Bock und bin bereit, den Aufwand wieder auf mich zu nehmen. Deshalb freue ich mich, wieder im Hamburger Oberhaus aktiv zu sein!“ Trotz des großen Aderlasses glaubt Paschen an eine erfolgreiche neue Saison. „Es ist schwer, zu sagen, wo die Reise hingeht, da ja ein paar Leistungsträger weg sind. Aber ich denke, dass man auf dem richtigen Weg ist, diese Abgänge adäquat zu ersetzen. Ein Samuel Louca ist ja zum Beispiel geblieben und der hat in der Vergangenheit eine gute und wichtige Rolle im Team gespielt. Das gilt auch für Anton Lasko, den ich noch aus der Jugend kenne.“

Mit Emre Tutak kehrt zudem ein alter/junger Bekannter an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück. Der 19-Jährige Offensivakteur, der seine Jugendzeit beim FC St. Pauli verbrachte und erst vor der abgelaufenen Spielzeit vom FCS zum ambitionierten Hansa-Ligisten Dersimspor (23 Spiele, sechs Tore) wechselte, erklärt uns sein „Comeback“ beim Oberliga-Vierten wie folgt: „Es hat sehr viel mit meinem privaten Leben zu tun, weshalb ich wieder zurückkehre. Dersimspor war mit Abstand die geilste Mannschaft, in der ich gespielt habe. Aber ich muss immer auf das Gesamtpaket blicken und freue mich vor allem darauf, wieder mit Samuel Louca und Klaas Kohpeiß zusammenspielen zu können.“

Neun Mann und "Team ums Team" bleiben