Die "Raubkatzen" wussten um die Bedeutung und lagen nach 20 Minuten durch Tore von Nico Matern und Stefan Winkel mit 2:0 in Front. Nachdem Chisinau wenig später verkürzen konnte, schlug Labiadh postwendend zurück und stellte den alten Abstand wieder her. Doch die Gastgeber steckten nicht auf, kamen abermals zurück - und so entwickelte sich eine hektische Schlussphase. Mit dem Treffer zum 4:2 machte Winkel schließlich den Einzug der Hamburger in die Hauptrunde perfekt! Yalcin Ceylani erwies sich einmal mehr als absolute Bank zwischen den Pfosten.

Bereits im ersten Spiel gegen Cardiff trugen sich der ehemalige Barmbeker Mo Labiadh und der aktuelle Teutone Stefan Winkel jeweils doppelt in die Schützenliste ein. Den 6:2-Kantersieg rundeten Saboor Khalili und Michael Meyer ab, ehe die Panthers im darauffolgenden Aufeinandertreffen mit dem norwegischen Vertreter von Sandefjord eiskalt erwischt wurden und mit 0:2 ins Hintertreffen gerieten. Aber die Mannen von Chefcoach Jos van Gerven kämpften sich eisern zurück, egalisierten das Geschehen nach Buden von Labiadh sowie Meyer und hätten in der Folge aufgrund zahlreicher Topchancen eigentlich noch als Sieger vom Feld gehen müssen.

Dies gelang nicht - dafür bewiesen die Hamburg Panthers aber, aus welchem Holz sie geschnitzt sind und ließen im dritten Turnierspiel innerhalb von vier Tagen gegen Chisinau die Muskeln spielen. In der Hauptrunde, die Mitte Oktober ausgetragen wird, treffen die Hamburger in der Gruppe 3 auf Nikars Riga (Lettland), Grand Pro Varna (Bulgarien) und den Sieger der Vorrunden-Gruppe E: IFK Göteborg (Schweden).