SVCN: Henke bleibt – und geht in seine letzte Saison!

Übungsleiter verlängert – Nachfolger soll bereits eingearbeitet werden

20. Januar 2017, 21:34 Uhr

Nicht nur beim SVCN herrscht große Freude über die weitere Zusammenarbeit mit Coach Torsten Henke, auch dieser freut sich über den Verbleib. Foto: noveski.com

Eigentlich wurde eine Entscheidung um die Weihnachtstage herum angepeilt. Doch die Trainerfrage beim SV Curslack-Neuengamme zog sich in die Länge – bis jetzt. Bleibt Torsten Henke den „Deichkickern“ erhalten oder beendet er sein Engagement als Chefcoach nach 15 Jahren? Während die zweite Variante vielerorts für die wahrscheinlichere galt, überrascht der SVCN in Person von Manager Oliver Schubert nun auf Nachfrage: „Wir konnten uns einigen. Torsten geht mit dem Verein in seine 16. Saison!“ 

Neben „Henko“ haben auch dessen Co-Trainer Matthias Wulff und Sven Eggers für die kommende Spielzeit zugesagt. Gleiches gilt für Ingo Carstensen, der die zweite Mannschaft in der Kreisliga 3 betreut. „Er ist ein ganz wichtiges Bindeglied, in alle Belange der Liga-Mannschaft als Konditionstrainer mit eingebunden“, so Schubert, der aus seiner Freude über den Verbleib von Henke ebenfalls keinen Hehl macht: „Wir sind natürlich überaus froh und glücklich, dass Torsten bleibt. Es war unser großer Wunsch und wir haben uns sehr darum bemüht, dass er weitermacht. Letztlich stand nur die Frage im Raum, ob er den Aufwand gegenüber seiner Familie und seinen Kindern weiter rechtfertigen kann.“ Gleichzeitig betont der Curslack-Manager jedoch: „Es wird seine letzte Saison als Cheftrainer sein! Aber er wird uns im Umfeld erhalten bleiben. In welcher Funktion oder Position, werden wir sehen.“

Henkes Nachfolger steht indes auch schon fest und kommt aus den eigenen Reihen: Co-Trainer Matthias Wulff soll bereits in der Saison 2017/18 „vermehrt in Entscheidungen mit eingebunden werden“, wie Schubert erklärt. „Torsten wird ihm mehr Verantwortung übertragen, so dass er seine Ideen einbringen kann.“ Im Hintergrund wird der 34-Jährige an seinem Trainerschein arbeiten, um für die Serie 2018/19, wo ihm die komplette Verantwortung übertragen werden soll, gewappnet zu sein.

Nun, wo die wichtigste aller Personalien geklärt ist, möchte man auch die Gespräche mit den Spielern aufnehmen. „Wir freuen uns, den Weg weiter gemeinsam zu gehen. Jetzt steht die Kaderplanung auf der Agenda und eine hoffentlich gute Vorbereitung auf die Rückrunde, wo wir in den verbleibenden 16 Spielen mehr Punkte holen wollen als in den ersten 18 Partien“, berichtet Schubert, der in der neuen, Henkes letzter Saison als Curslack-Dompteur, definitiv weiter auf die Dienste von Keeper Gianluca Babuschkin, „Urgestein“ Patrik Papke, Marcel von Hacht sowie die Neuzugänge Jan-Hendrik Bannasch und Mark Brudler zählen kann.