Der TSV Sasel nahm in der Startelf im Vergleich zu seinem letzten Auftritt 2016 drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Wenzel, Kratzmann und Lichy statt Niederstadt, Warlich und Büge. Auch der SVNA tauschte auf fünf Positionen. Dort standen Milke, Satari, Franz, Saqib und Meyer für Satari, Armagan, Wenk, Ali und Vigas Santos in der Startformation.

Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Der SV Nettelnburg/Allermöhe stellte in der Pause personell um: Farhad Ali kam für Ali Schewa. Nach 69 Minuten bejubelten die 100 Zuschauer endlich das erste Tor: 1:0 für Sasel durch Lenny Kratzmann. Ab der 80. Minute bereicherte der für den Torschützen eingewechselte Kevin Göde den Tabellenführer im Vorwärtsgang. Timo Adomat war es, der kurz vor Ultimo das 2:0 besorgte und die Platzherren und ihren Anhang wieder einen kleinen Schritt Richtung Aufstieg machen ließ (86.).

Timo Adomat macht mit dem 2:0 den Sack zu

Sasel sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon zwölf vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Der TSV konnte sich gegen den SV Nettelnburg/Allermöhe auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Prunkstück der "Parkwegler" ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 20 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Der TSV Sasel ist seit drei Spielen unbezwungen.

Durch die Niederlage fällt der SVNA in der Tabelle auf Platz acht. Die schmerzliche Phase des Gasts dauert an. Bereits zum dritten Mal in Serie verließ man – wenn man die letzten Spiele vor der Winterpause mitrechnet – am Sonntag das Feld als Verlierer. Als nächstes steht für Sasel eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14 Uhr) geht es gegen den Meiendorfer SV. Der SV Nettelnburg/Allermöhe tritt bereits einen Tag vorher gegen den FC Voran Ohe an.