Klare Kiste: Panthers mit elf Einschlägen ins Semifinale

Labiadh trifft vierfach, selbst Keeper Ceylani mit Doppelpack

25. März 2017, 21:27 Uhr

Die Hamburg Panthers und ihr Jubel-Selfie aus der Kabine. Foto: Hamburg Panthers/Facebook

Nach dem FC Fortis steht mit den Hamburg Panthers auch der zweite Vertreter aus der Hansestadt im Halbfinale um die Deutsche Futsal-Meisterschaft. Die „Raubkatzen“ gewannen ihr Viertelfinal-Spiel gegen den SV Pars Neu-Isenburg deutlich mit 11:0. Dabei trugen sich neben dem vierfachen Torschützen Mohamed Labiadh mit Niko Zankl, Sascha de la Cuesta und Torhüter Yalcin Ceylani drei weitere Akteure doppelt in die Torschützenliste ein.

Die Hanseaten ließen an ihrem Weiterkommen schon früh keine Zweifel aufkommen. Mit einem Doppelschlag in der sechsten und zwölften Minute brachte „Mo“ Labiadh die Panthers schnell mit 2:0 in Führung. Noch ehe es in die Pause ging, schlug Labiadh ein drittes Mal zu. Selbst ein verschossener Zehnmeter in der neunten Minute schlug angesichts dieses Vorsprungs kaum ins Gewicht.

Und es sollte noch deutlicher kommen. Nach dem Seitenwechsel war es zunächst Sascha de la Cuesta, der für das 4:0 sorgte (30.). Gegen die danach mit einem „Flying Goalie“ agierenden Gastgeber traf kurz darauf Panthers-Schlussmann Yalcin Ceylani zum 5:0 ins leere Gehäuse (37.). Michael Meyer, Keeper Ceylani und de la Cuesta mit ihre jeweils zweiten Treffern sowie Nico Zankl mit einem Doppelpack und Saboor Khalili sorgten anschließend für klare Verhältnisse zugunsten der Panthers, die nun im Halbfinale am 15./16. April auf Jahn Regensburg Futsal treffen. „Der Gegner hat bis zum 3:0 körperlich präsent gespielt, aber in der zweiten Halbzeit haben wir dann nochmal einen Gang hochgeschaltet“, fasste Panthers-Torwart Ceylani den Sieg zusammen.