15 Buden – Panthers schießen sich für den „Knüller“ warm!
„Jetzt liegt der Fokus voll auf Schwerte“
Der Viertelfinal-Einzug wurde mit einer Tor-Gala perfekt gemacht. Nun wartet auf die Hamburg Panthers eine Neuauflage des Vorjahresfinals.
Von der ersten Sekunde an entwickelte sich eine an Einseitigkeit kaum zu überbietende Partie vor circa 255 Zuschauern in der Sporthalle Wandsbek. Für die Panthers waren Mohamed Labiadh und Stefan Winkel jeweils dreifach erfolgreich. Zudem trugen sich Nico Zankl, Michael Meyer (je 2), Maher Mazhoud, Tamer Dönmez, Onur Ulusoy sowie Erdinc Örün in die lange Riege der Torschützen ein. Hinzu kam ein Eigentor vom auffälligsten Limbacher, dem gerade einmal 18-jährigen Lukas Petry, der auch den einzigen Treffer der Gäste erzielte. „Einen Ausflug habe ich gemacht, der ging leider in die Hose. Aber ein Gastgeschenk sollte man ja immer dabei haben“, scherzte Panthers-Keeper Yalcin Ceylani, der ansonsten nahezu beschäftigungslos blieb, anschließend. „Für mich war es ein entspannter Abend. Auch wenn man versuchen muss, immer wach zu sein. Denn im Futsal geht es ganz schnell. Am Ende hat es allerdings Spaß gemacht, den Jungs zuzusehen.“ Während die Hamburger weiterhin die Titelverteidigung fest ins Visier nehmen und den vierten Deutschen Meistertitel feiern wollen, wirkten die Schützlinge aus dem Saarland in Sachen Futsal doch ein wenig überfordert. Die FSG tritt nämlich nicht mit einer rein auf den Futsal spezialisierten Truppe, sondern mit der eigenen Fußball-Mannschaft an, die in der Verbandsliga kickt. „Es war ein sehr guter Gegner zum Einspielen für die nächste Woche – ohne denen zu nahe treten zu wollen“, so Ceylani, der damit die bereits feststehende Viertelfinal-Paarung ansprach. Dort kommt es nämlich am nächsten Samstag (20 Uhr) – erneut in der Sporthalle Wandsbek – zum Vorjahresfinale gegen Holzpfosten Schwerte. Damals behielten die Panthers vor über 2500 Zuschauern erst in der Verlängerung die Oberhand.
Doch zurück zur Tore-Show gegen Limbach. „Es war eine sehr gute Leistung von den Jungs“, befand auch der oft sehr selbstkritische Ulusoy und fügte gleichzeitig an: „Es ist nicht selbstverständlich, diesen Gegner mit 15:1 wegzuhauen. Schwerte hat sich im letzten Jahr gegen Limbach zum Beispiel sehr schwer getan und nur knapp gewonnen. Man sieht, dass wir uns stetig weiterentwickeln. Wir haben das Spiel des Gegners analyisiert und die Fehler gnadenlos bestraft. Aber ab jetzt liegt der Fokus voll auf Schwerte!“
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