Werder Bremen erfolgreich bei FSV Mainz 05

1. Bundesliga: 1. FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen, 1:2 (1:1)

12. Mai 2018, 23:30 Uhr

Der SV Werder Bremen geht mit einem 2:1-Erfolg beim 1. FSV Mainz 05 in die Saisonpause. Beobachter räumten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen ein – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das letztendlich mit 2:2 geendet hatte.

Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim FSV Mainz 05 Donati für Diallo auflief, starteten bei Werder Bremen Rashica und Augustinsson statt Veljkovic und Junuzovic. 34.000 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Mainz 05 schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Jean-Philippe Gbamin zum 1:0. Florian Kainz traf zum 1:1 zugunsten von Bremen (23.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte Schiedsrichter Petersen (Stuttgart) die Akteure in die Pause. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Nigel de Jong vom 1. FSV Mainz 05 den Platz. Für ihn spielte Alexandru Maxim weiter (52.). Dass der SV Werder Bremen in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Theodor Gebre Selassie, der in der 79. Minute zur Stelle war. Am Ende punktete der Gast dreifach beim FSV Mainz 05.

Nach allen 34 Spielen findet sich Mainz 05 in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der 1. Bundesliga vorbereiten. Neun Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz des Gastgebers der nun abgeschlossenen Saison. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans des 1. FSV Mainz 05. Mainz sammelte im Saisonverlauf gerade einmal neun Siege, neun Remis und 16 Niederlagen. Die Hintermannschaft des FSV Mainz 05 präsentierte sich in dieser Spielzeit anfällig. 52 Gegentreffer musste Mainz 05 hinnehmen.

Werder Bremen steht nach allen Spielen auf Platz elf und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Was für Bremen bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siegen und zwölf Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber. Auf die eigene Defensive konnte sich Werder in dieser Saison verlassen, was die lediglich 40 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren.

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