Tore am laufenden Band

2. Bundesliga: MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim, 3:4 (1:2)

12. Mai 2019, 23:32 Uhr

Im Spiel des MSV Duisburg gegen den 1. FC Heidenheim gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 4:3 zugunsten des Gastes. Die Überraschung blieb aus, sodass der MSV Duisburg eine Niederlage kassierte. Im Hinspiel hatte der 1. FC Heidenheim Duisburg in die Schranken gewiesen und mit 4:1 gesiegt.

Robert Glatzel brachte den 1. FC Heidenheim in der 27. Minute in Front. Moritz Stoppelkamp vollendete in der 33. Minute vor 14.392 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Denis Thomalla versenkte die Kugel zum 2:1 (37.). Zur Pause wusste der FCH eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Beim MSV Duisburg gab es ein neues Gesicht auf dem Platz: Borys Tashchy wurde für Tim Albutat eingewechselt. In der 51. Minute brachte Dustin Bomheuer den Ball im Netz des 1. FC Heidenheim unter. Der 28-jährige Verteidiger erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte dem FCH durch einen Selbsttreffer das 3:2 (58.). Heidenheim musste den Treffer von Lukas Daschner zum 3:3 hinnehmen (80.). Kurz vor Ultimo war noch Niklas Dorsch zur Stelle und zeichnete für das vierte Tor des 1. FC Heidenheim verantwortlich (82.). Die 3:4-Heimniederlage von Duisburg war Realität, als Schiedsrichter Siewer (Olpe) die Partie letztendlich abpfiff.

Die Heimmannschaft musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Schlusslicht insgesamt auch nur sechs Siege und zehn Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar beim MSV Duisburg. Von 15 möglichen Zählern holte man nur fünf. Nach 33 absolvierten Begegnungen nimmt Duisburg den 18. Platz in der Tabelle ein. Mit erschreckenden 62 Gegentoren stellt der MSV die schlechteste Abwehr der Liga.

Trotz des Sieges bleibt der 1. FC Heidenheim auf Platz fünf. Kommende Woche tritt der MSV Duisburg beim Hamburger SV an (Sonntag, 15:30 Uhr), parallel genießt der 1. FC Heidenheim Heimrecht gegen den FC Ingolstadt.

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