12.232 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Energie Cottbus schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Jurgen Gjasula zum 1:0. Marian Sarr musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Johannes Bühler weiter. Nicolas Sessa sicherte dem VfR Aalen 1921 nach 31 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Ein Sieger war zur Pause noch nicht auszumachen, sodass beide Teams das Spiel noch für sich entscheiden konnten. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Fabio Viteritti von Energie den Platz. Für ihn spielte Streli Mamba weiter (55.). Dass die Heimmannschaft in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von José Matuwila, der in der 77. Minute zur Stelle war. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der VfR Aalen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Mattia Trianni und Mohamed Amelhaf für Thomas Geyer und Antonios Papadopoulos weiterspielten (85.). Nach der Beendigung des Spiels durch Storks (Velen) feierte der FCE einen dreifachen Punktgewinn gegen den VfR Aalen 1921.

Die Stärke des Energie Cottbus liegt in der Offensive – mit insgesamt 50 erzielten Treffern. Nach 37 absolvierten Begegnungen nimmt Cottbus den 15. Platz in der Tabelle ein. Energie bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwölf Siege, acht Unentschieden und 17 Pleiten.

In der Verteidigung des VfR Aalen 1921 stimmt es ganz und gar nicht: 61 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die Misere des Gastes hält an. Insgesamt kassierte der Tabellenletzte nun schon fünf Niederlagen am Stück. Aalen musste sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der VfR Aalen insgesamt auch nur sechs Siege und zwölf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nächsten Samstag (13:30 Uhr) gastiert der Energie Cottbus bei der Eintracht Braunschweig, der VfR Aalen 1921 empfängt zeitgleich den F.C. Hansa Rostock.