Freiburg bringt Führung nicht über die Zeit
1. Bundesliga: SC Freiburg – VfL Wolfsburg, 1:2 (1:0)
Die 32.800 Zuschauer erlebten mit, wie Sebastiaan Bornauw das falsche Tor „anvisierte“ und seinen eigenen Torhüter überwand. Mit einem Tor Vorsprung für den SC ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Wolfsburg kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Kilian Fischer, Cédric Zesiger und Tiago Tomás standen jetzt Joakim Mæhle, Kevin Paredes und Patrick Wimmer auf dem Platz. Mit seinem Platzverweis (64.) erwies Kiliann Sildillia seiner Mannschaft einen Bärendienst, denn danach geriet der SC Freiburg gehörig unter Druck. Wenig später kamen Lucas Höler und Jordy Makengo per Doppelwechsel für Michael Gregoritsch und Vincenzo Grifo auf Seiten des Gastgebers ins Match (72.). In der 82. Minute verwandelte Maximilian Arnold dann einen Freistoß für den VfL zum 1:1. Maxence Lacroix stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff mit rechts den Stand von 2:1 für die Gäste her (90.). Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Frank Willenborg feierte der VfL Wolfsburg einen dreifachen Punktgewinn gegen Freiburg.
Der SC befindet sich mit 40 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle.
Kurz vor Saisonende steht Wolfsburg mit 34 Punkten auf Platz zwölf. Der VfL bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, sieben Unentschieden und 15 Pleiten. In den letzten fünf Partien rief der VfL Wolfsburg konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Nächster Prüfstein für den SC Freiburg ist der 1. FC Köln (Samstag, 18:30 Uhr). Wolfsburg misst sich am selben Tag mit dem SV Darmstadt 98 (15:30 Uhr).
