Osnabrück bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der 2. Bundesliga

2. Bundesliga: VfL Osnabrück – Eintracht Braunschweig, 0:3 (0:2)

20. April 2024, 23:31 Uhr

Braunschweig erreichte einen 3:0-Erfolg beim VfL Osna. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der BTSV wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte die Eintracht durch ein 3:2 für sich entschieden.

Die 15.741 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Anton Donkor brachte die Braunschweiger Mannschaft bereits in der neunten Minute in Front. Bevor es in die Pause ging, hatte Rayan Philippe mit dem linken Fuß das 2:0 für den Gast parat (40.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeit nahm der VfL Osnabrück gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Charalambos Makridis und Lex-Tyger Lobinger für Jannes Wulff und Niklas Wiemann auf dem Platz. Mit dem rechten Fuß baute Gómez den Vorsprung der Eintracht Braunschweig in der 60. Minute aus. Wenig später kamen Niklas Tauer und Anthony Ujah per Doppelwechsel für Fabio Kaufmann und Philippe auf Seiten von Braunschweig ins Match (72.). Letztlich fuhr der BTSV einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.

Osnabrück steht mit 24 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit 60 Toren fing sich der Vfl die meisten Gegentore in der 2. Bundesliga ein. Das Heimteam kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 16 summiert. Ansonsten stehen noch fünf Siege und neun Unentschieden in der Bilanz.

Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität der Eintracht Braunschweig unteres Mittelfeld. Braunschweig verbuchte insgesamt zehn Siege, vier Remis und 16 Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief der BTSV konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.

Die Defensivleistung des VfL Osna lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die Eintracht Braunschweig offenbarte der VfL Osnabrück eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Am kommenden Sonntag tritt Osnabrück beim 1. FC Magdeburg an, während Braunschweig einen Tag zuvor den Hamburger SV empfängt.

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