Entgegengesetzte Formkurven
Landesliga Hammonia: Wedeler TSV – TBS Pinneberg (Sonntag, 14:00 Uhr)
Kan der WTSV den zweiten Tabellenrang verteidigen? Ein Sieg gegen Pinneberg ist hierfür nötig! Foto: noveski.com
Auf die eigene Heimstärke ist Verlass. Der WTSV holte daheim bislang acht Siege und zwei Remis. Zu Hause verlor man lediglich einmal. 18 Erfolge, drei Unentschieden sowie drei Pleiten stehen aktuell für den Gastgeber zu Buche. Das Team von Coach Heiko Barthel belegt mit 57 Punkten einen Aufstiegsrelegationsplatz. Von zentraler Bedeutung im Spiel gegen den Wedeler TSV ist es, Aytac Erman in den Griff zu bekommen. Der aktuell beste Angreifer der Landesliga Hammonia schlug bereits 24-mal zu.
Auswärts drückt der Schuh – nur elf Punkte stehen auf der Habenseite von TBS Pinneberg. Der aktuelle Ertrag des Gasts zusammengefasst: fünfmal die Maximalausbeute, vier Unentschieden und 14 Niederlagen. Die Mannschaft von Trainer Marc Zippel krebst am Tabellenende herum – aktueller Tabellenplatz: 16. Treffsicherster Schütze von TBS ist Erturul Kayali mit sechs Toren.
Mit im Schnitt mehr als zwei geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm von Wedel zu den besten der Liga. Nun gehört die Defensive von TBS Pinneberg nicht zu den Dichtesten. Trainer Marc Zippel muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen den WTSV nicht untergehen. Beim Wedeler TSV sind wohl alle überzeugt, auch diesmal zu punkten. Viermal in den letzten fünf Spielen verließ Wedel das Feld als Sieger, während TBS in dieser Zeit sieglos blieb. Aufgrund der Tabellensituation und der aktuellen Formkurve geht der WTSV als Favorit ins Rennen. TBS Pinneberg muss alles in die Waagschale werfen, um gegen den Wedeler TSV zu bestehen.