Erster Winter-Zugang: Neues „Abwehr-Ass“ für Osdorf!

„Die Oberliga war nochmal ein großer Anreiz“

21. November 2016, 14:44 Uhr

Osdorf-Neuzugang Marcel Peters (li.) präsentiert zusammen mit Manager Cemil Yavas stolz sein neues Trikot. Foto: noveski.com/Bode

Nach sechs sieglosen Spielen feierte der TuS Osdorf am vergangenen Freitagabend einen eminent wichtigen 3:2-Erfolg über den SC Condor und machte im Oberliga-Tableau einen ordentlichen Satz auf den elften Tabellenplatz. Mit nunmehr 19 Zählern auf der Habenseite weist die Wiehle-Elf drei Punkte Vorsprung auf den VfL Pinneberg auf, der als Rang-16. den ersten Abstiegsplatz einnimmt. Um der Defensive für die Rückrunde zusätzlichen Halt zu verleihen, konnte uns Liga-Manager Cemil Yavas am Rande der Partie gegen die „Raubvögel“ bereits den ersten Neuzugang für die zweite Saisonhälfte vermelden:

Marcel Peters verschlägt es an den Blomkamp! Der 23-jährige Innenverteidiger war in der Jugend für Hansa Lüneburg und den Lüneburger SK aktiv, schaffte dort auch den Sprung in den Herrenbereich sowie in die Liga-Mannschaft. Im Sommer 2011 zog es Peters zum SV Curslack-Neuengamme, wo er auch die ersten Spiele in Hamburgs höchster Spielklasse absolvierte. Es folgten Stationen beim FC Türkiye und VfL Lohbrügge in der Landesliga Hansa. Ende September verließ der Abwehrrecke das Team vom Binnenfeldredder und erklärte uns damals: „Das hat nichts mit der sportlichen Talfahrt der letzten Wochen zu tun. Diverse andere Gründe haben zu dieser Entscheidung geführt.“

Seither buhlten diverse Vereine um die Dienste des in Harburg beheimateten Peters – darunter wohl auch der Klub Kosova und Dersimspor. Schlussendlich fiel die Entscheidung des „Blondschopfes“ jedoch auf den TuS! „Osdorf war der Verein, mit dem ich als letztes gesprochen habe. Danach stand meine Entscheidung relativ schnell fest“, teilte er uns am Freitagabend mit. Der Kontakt zum Oberliga-Neuling kam über Bennet Krause – seines Zeichens Kapitän des Teams – zustande, mit dem Peters zusammenarbeitet. „Natürlich war auch die Oberliga nochmal ein großer Anreiz“, begründet der Abwehrrecke seine Entscheidung, die trotz der räumlichen Nähe gegen einige Teams aus dem Süden Hamburgs ausfiel.