Neuer Chefcoach beim stark kriselnden Hammonia-Ligisten, der einfach nicht zur Ruhe kommt und auf dem vorletzten Tabellenplatz überwintert, ist Michael Stegemann! Der 46-Jährige ist seit vielen Jahren im Verein, fungierte lange Zeit unter Bert Ehm, Jens Paeslack oder auch Klaus Thomforde als Co-Trainer. Dasselbe Amt führte Stegmann, der den Verein wie kaum ein anderer kennt, auch zuletzt unter Tamer aus. Mit diversen Spielern arbeitete er zudem bei der zweiten Mannschaft Germanias zusammen, ehe diese nahezu geschlossen zur Liga hochwanderte.

„Natürlich werden wir alles versuchen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Ich bin auch guter Dinge, die zuletzt fehlenden Prozente aus den Jungs rauszuholen“, erklärt uns Stegemann auf Nachfrage. „Viele kenne ich schon lange und mit dem einen oder anderen Neuzugang, mit dem wir noch verhandeln, werden wir eine konkurrenzfähige Truppe haben. Was wir brauchen, ist Ruhe innerhalb und außerhalb des Teams. Dann gehen wir in eine Wintervorbereitung, wo es wichtig sein wird, die richtige Chemie zu finden. Es wird sicherlich nicht leicht, aber auch nicht unmöglich sein. Ich bin da guter Hoffnung – und wenn es am Ende nicht reicht, dann wird sich die Welt auch weiterdrehen.“ Der aktuelle Rückstand aufs rettende Ufer beträgt fünf Punkte.