Kialka, Kunz und Krause komplettieren die „User-Elf der Hinrunde“!

„Er verkörpert den Verein“

16. Januar 2015, 12:32 Uhr

Routinier mit dem unnachahmlichen Torriecher: Roman Kialka führt das Stürmer-Ranking an und befindet sich auch mit GWE im Höhenflug. Foto: noveski.com!

Mit den besten Torjägern Hamburgs wird Eure „User-Elf der Hinrunde“ komplettiert. Elf absolute Ausnahmekönner, die ihren Torriecher bereits mehrfach unter Beweis gestellt haben, waren zur Abstimmung freigegeben. Und das Ergebnis hatte doch die eine oder andere Überraschung zu bieten: so haben unter anderem SCALA-Knipser Jendrik Bauer (9,37 %) oder auch der erfolgreichste Oberliga-Schütze der Hinrunde, Jan-Marc Schneider (4,10 %), den Sprung knapp verpasst. Mit Roman Kialka (33,05 %) und Kilian Kunz (22,29 %) haben zwei „Underdogs“ den Favoriten ein Schnippchen geschlagen und stehen in Eurer „Top-Elf“!

1. Platz: Roman Kialka (33,05 %, Grün-Weiss Eimsbüttel)

Mit seinen 32 Lenzen hat Roman Kialka bereits einige Stationen hinter sich: ob nun beim TSV Stellingen 88, für BW 96 Schenefeld, den VfL 93, SV Lurup oder schließlich GW Eimsbüttel – seine Buden hat Kialka überall gemacht. In der Hinserie war der Routinier für den Tabellenfünften der Bezirksliga West bereits zwölf Mal erfolgreich! Damit hat Kialka nicht gerade einen unwesentlichen Anteil am Höhenflug der Grün-Weißen. Der Flügelflitzer ist „enorm abschlussstark, spielt seine Routine aus und ist einfach ein feiner 'Fussi'“, sagt sein ehemaliger Mitspieler Dirk Becker über den 1,78 m großen Außenstürmer. Und über eine große Fanbase scheint er sich auch freuen zu dürfen – nicht umsonst erhielt Kialka die mit Abstand meisten Stimmen aller Angreifer und steht damit verdientermaßen in der „User-Elf der Hinrunde“!

2. Platz: Kilian Kunz (22,29 %, SV Krupunder-Lohkamp)

Kilian Kunz ist der Torjäger der Kreisklasse 5 und des Spitzenreiters SV Krupunder-Lohkamp. 37 Scorer-Punkte in 14 Spielen - alle 54 Minuten schlägt er zu!

Die nackte Statistik liest sich schon beeindruckend: 22 Buden und 15 Vorlagen – das alles in gerade einmal 14 Spielen! Mit seinem SV Krupunder-Lohkamp hat Kilian Kunz die erste Saisonhälfte der Kreisklasse 5 fast schon nach Belieben dominiert – und der 20-Jährige in ganz besonderem Maße. „Für Kilian freut mich das sehr, er hat es vollkommen verdient“, sagt sein Coach Darko Lejic und merkt an: „Er ist einfach ein klasse Junge, der für unseren momentanen Erfolg hart arbeitet und auf dem Platz das umsetzt, was wir von ihm verlangen.“ Zudem stehe die Kreisklasse nicht so oft im Fokus, weshalb diese Wahl ein tolles Ereignis sei, so der einstige Top-Torsteher. Dass der 20-Jährige seine Zukunft noch vor sich hat, weiß auch Lejic – und meint deshalb: „Kilian wird mit all seinen Ecken und Kanten in der Mannschaft akzeptiert, er ist einfach ein klasse Junge und ich als Trainer bin stolz, so einen Spieler in den eigenen Reihen zu haben.“

3. Platz: Torben Krause (17,18 %, TuS Osdorf)

Torben Krause ist Mr. Osdorf und will mit seinen Blomkamplern in dieser Saison den ganz großen Wurf schaffen. Foto: noveski.com!

Wenn es um eine „Top-Elf“ geht, gibt es an Torben Krause eigentlich kein Vorbeikommen. „Mr. Osdorf“ ist seit Jahren der „Star“ und die Attraktion am Blomkamp, verbreitet bei Gegnern Angst und Schrecken und wird nicht umsont immer und immer wieder bei nahezu allen Oberliga-Clubs gehandelt. Doch der 26-Jährige hält seinem TuS die Treue. Sein Liga-Manager Cemil Yavas hebt „Ausnahmeerscheinung“ Krause in den Fußball-Olymp: „Wenn es jemanden gibt, der den Verein verkörpert, dann ist er das! Torben hat sich sein Leben lang für den Verein aufgeopfert – nicht nur auf, sondern auch abseits des Platzes. Sein Wert für uns ist unbezahlbar und ich bin einfach nur froh, mit ihm und Bennet solche Identifikationsfiguren im Verein zu haben!“ In der Hinserie hat der Offensiv-Allrounder, der seine Position gerne frei interpretiert, bereits elfmal selbst eingenetzt und diverse weitere Treffer direkt vorbereitet. Als bester Torschütze seines Clubs ist der „Zauberfuß“ maßgeblich an der Tabellenführung seiner Bande beteiligt. Fehlt eigentlich nur noch der ganz große Wurf, der Krauses Zeit auf dem „roten Rasen“ sicherlich krönen würde.