KL 5-8: Künstliche Spannung? Nix da!
Die Vorschau auf den 18. Spieltag
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KL 5
Die Aufsteiger-Eingewöhnung in der Kreisliga 5 geht schleppend voran. Drei Neulinge, die sich alle unter den letzten vier Rängen tummeln. Mit dem SC Osterbek (16.) und UH-Adler II (15.) kommt es zum Kellerduell schlechthin. Siegt Osterbek, dann verlassen sie den letzten Platz – Ansporn genug!
Der SC Persia könnte nochmal Morgenluft wittern, dafür muss aber ein Dreier beim formstarken Walddörfer SV her (fünf Siege in Folge). Auch Persia ist gut drauf und kassierte die letzte Niederlage vor neun Spielen. Ein interessantes Topmatch. Lachender Dritter könnte Tabellenführer Urania sein, der SCU muss am Samstag bereits beim Hamburger FC ran.
KL 6
Schönes Derby in der KL 6! Der Farmsener TV (13.) hat den SC Condor III (3.) zu Gast. Die Oberliga-Drittvertretung sorgt als Aufsteiger für einige Belebung in der Liga und belegt einen starken Rang drei. Vor allem die knappen Begegnungen gehen zumeist an den SCC. Der Nachbar aus Farmsen hingegen muss weiterhin die Augen nach unten offen halten, ein Fünf-Punkte-Vorsprung ist schnell aufgebraucht und ein Sieg aus zehn Begegnungen (acht Niederlagen!) spricht nicht gerade für den FTV. Das Hinspiel endete 1:1.
KL 7
Ein munteres Stelldichein ist der Abstiegskampf in der KL 7. Zwischen dem 16. (TSV Uetersen III) und dem Zehnten (SV Blankenese II) liegen sieben Zähler. Hier könnte am Wochenende nochmal Fahrt hinein kommen. Denn: SVB II (10.) vs. Sportfreunde Pinneberg (15.), SuS Waldenau (13.) vs. Wedeler TSV (11.) und FCE Rellingen (12.) trifft auf den TSV Uetersen III (16.). Viel Action um das Abstiegsgespenst.
KL 8
In der Achter-Staffel fällt es schwer noch einmal künstliche Spannung aufzubauen, denn Union Tornesch ist der Konkurrenz enteilt und hat zwölf Zähler Vorsprung. Auch die drei Abstiegsränge sind mit Hemdingen-Bilsen, TuS Borstel und TuS Appen fest besetzt. Doch der 18. Spieltag bietet ein wahres Kräftemessen, denn TuS Holstein Quickborn (3.) empfängt den TSV Uetersen II (2.). Das TSV-Polster beträgt vier Zähler, Offensiv hat Quickborn (44 Tore) die Nase vorn, defensiv stabiler ist Uetersen (erst 16 Gegentreffer). Der Blick auf den direkten Vergleich beschert der Zweitvertretung aus der Rosenstadt einen klaren Vorteil – die drei letzten Aufeinandertreffen gingen allesamt an den TSV II. Formtechnisch geben sich beide nichts: die letzten fünf Partien konnten sie positiv bestreiten.
