Nach Hallen-Unfall: Leichte Entwarnung bei Reibe

Der Niere geht's gut

17. Januar 2017, 10:48 Uhr

Krümmt sich vor Schmerzen am Boden: Pinneberg-Coach Thorben Reibe. Nun gibt es glücklicherweise leichte Entwarnung. Foto: KBS-Picture.de

Eigentlich wollte Thorben Reibe seiner ersatzgeschwächten Truppe beim Hallencup der SV Halstenbek-Rellingen (HIER gibt's den Turnierbericht) nur helfen, doch das Mitwirken endete für den Übungsleiter des VfL Pinneberg mit einer schweren Verletzung: Im abschließenden Gruppenspiel gegen den FC Teutonia 05 wurde Reibe bei einem Angriff gefoult, stürzte zu Boden und musste schließlich sogar mit dem Rettungswagen in Richtung Krankenhaus abtransportiert werden – nachdem er in der Halle noch von Betreuer Christian Rochlitz behandelt wurde.

HR-Präsident Hans Jürgen Stammer, der die Verletzung Reibes „sehr bedauerte“, wirkte bei der Siegerehrung mitgenommen und vermeldete dann, nachdem er vom VfL informiert worden war, die Diagnose aus dem Krankenhaus: Reibe zog sich eine Nierenquetschung zu.

Mittlerweile sind drei Tage ins Land gegangen – und der Cheftrainer des Oberliga-Vorletzten kann zumindest leichte Entwarnung geben: „Die Niere ist okay, aber drei Rippen sind gebrochen“, teilt der 34-Jährige in der „WhatsApp“-Gruppe, in der sein VfL Pinneberg regelmäßig Ticker zu sämtlichen Spielen der ersten und zweiten Mannschaft anbietet, mit. Bleibt zu wünschen und zu hoffen, dass Reibe schnellstmöglich wieder auf die Beine kommt und seinem Team im Abstiegskampf zur Seite stehen kann. Von dieser Stelle die besten Genesungswünsche!

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