SVNA gewinnt den „E-Werk-Cup“ in Reinbek

Ligamanager Arp vermeldet zudem ersten Neuzugang

29. Dezember 2016, 10:23 Uhr

So sehen Sieger aus: Die Spieler des SV Nettelnburg-Allermöhe freuen sich über den Gewinn der Turniers in Reinbek. Foto: SVNA

Erfolgreicher Abschluss eines erfolgreichen Fußball-Jahres für den SV Nettelnburg-Allermöhe: Der Aufsteiger, der im bisherigen Verlauf der Spielzeit in der Landesliga Hansa für einiges an Furore gesorgt hat, sicherte sich am Mittwochabend den Turniersieg beim „E-Werk-Cup“ in Reinbek. Zudem kann Ligamanager Jan Arp einen Zugang bekannteben und und gewährt einen ersten, kleinen Einblick in die Suche nach einem Nachfolger des zum Saisonende ausscheidenden Trainers Andreas Ferentinos.

Das Fazit, das Jan Arp am späten Mittwochabend zog, war durchweg positiv. „Es war ein tolles Turnier, das das Team gespielt hat“, beschied der Ligamanager des SV Nettelnburg-Allermöhe im Anaschluss an das Finalspiel des „E-Werk-Cup“ in Reinbek und ergänzte: „Wir haben alle Spiele gewonnen, haben hohes Tempo gezeigt. Spielerisch war das top.

Ferentinos-Nachfolge klärt sich im Januar

Robin Meyer, hier noch im Trikot des MSV Hamburg, wechselt von Cordi an den Henriette-Herz-Ring. Foto: noveski.com

Dass Arp so wohlwollende Worte fand, war angesichts der Siegesserie im Verlauf des zweitätigen Turniers fast schon logisch. Auch im Finale ließen sich die Mannen vom Henriette-Herz-Ring nicht aufhalten: Gegen den Hansa-Ligakonkurrenten FC Voran Ohe setzte sich der SVNA mit 4:1 durch. Die Treffer für den Turniersieger erzielten Liridon Sulejmani, der doppelt traf, Syed Muizz Ali Saqib und Ali Schewa. Sulejmani und Schewa, so konstatierte Arp, waren dabei auch die beiden besten Spieler im SVNA-Trikot.

Selbiges wird übrigens künftig auch Robin Meyer überstreifen, den Ligamanager Arp gegenüber der FussiFreunde-Redaktion als Winterneuzugang vermeldete. Der 21-Jährige war vor Beginn dieser Saison vom MSV Hamburg zu Concordia gewechselt war Beim Oberliga-Spitzenreiter kam Meyer jedoch im Ensemble von Trainer Diamantis Cholevas kaum zum Einsatz.

Noch nichts Defninitives kann Arp derweil in Sachen Trainerfrage vermelden. Klar ist nur: Vorm Jahreswechsel wird der SVNA keinen Übungsleiter mehr präsentieren, der im Sommer die Nachfolge des zum Saisonende ausscheidenden Andreas Ferentinos an der Seitenlinie übernimmt. Die Tendenz gehe, so Arp, gehe derzeit dahin, dass man mit einer Entscheidung etwas Mitte Januar rechne.

Jan Knötzsch