Osdorf schlägt zu – Aufstiegsheld und Pokalsieger kommt!

Hammonia-Primus verpflichtet Trapp

14. Dezember 2014, 19:25 Uhr

Palomas Kevin Trapp kehrt im neuen Jahr auf den "Roten Rasen" nach Osdorf zurück. Foto: noveski.com!

Als Spitzenreiter der Landesliga Hammonia ist der TuS Osdorf derzeit in aller Munde. Die Elf von Coach Piet Wiehle überwintert vor solch großen Kalibern wie dem SV Lurup, TSV Sasel, Wedeler TSV oder auch TuRa Harksheide. Das Erfolgsgeheimnis: die Mannschaft ist der Star – auch wenn ein Torben Krause mit seinen fußballerischen Fertigkeiten natürlich eine besondere Beachtung findet.

Um den Kampf mit der Konkurrenz auch in der Rückserie offen gestalten zu können, hat Osdorf nun noch einmal auf dem Spielermarkt zugeschlagen: wie uns Liga-Manager Cemil Yavas soeben mitteilt, wechselt mit Kevin Trapp ein waschechter Pokalsieger an den Blomkamp! „Gerade nach der Verletzung von Patrick Herbrand mussten wir nochmal auf der Verteidiger-Position reagieren – zumal Benny Blume beruflich auch sehr eingebunden ist. Deshalb sind froh darüber, einen Spieler wie Kevin Trapp verpflichtet zu haben. Er bringt uns qualitativ definitiv weiter und ist eine Bereicherung für unser Team!“

Für den 22-jährigen Defensiv-Allrounder ist es die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. In der Saison 2012/2013 schnürte Trapp seine Buffer sechs Monate für den TuS. „Leider stand er uns damals verletzungsbedingt nicht zur Verfügung“, erklärt Yavas. Aufgrund seines Umzugs schloss sich Trapp dann dem USC Paloma an, schaffte mit den Barmbekern die Rückkehr in Hamburgs höchste Spielklasse und gewann als Krönung schließlich noch den Oddset-Pokal. „Er ist für uns also kein Fremder und wird keine große Eingewöhnungsphase benötigen.“


Für Yavas ist die Rückkehr von Trapp auch eine Bestätigung dafür, dass „jeder Spieler, der einmal Blomkamp-Luft geschnuppert hat, irgendwann zurückkommt“. Der Verein weiß die Entscheidung Trapps durchaus zu schätzen: „Das würdigt unsere gute Arbeit und zeigt das familiäre Miteinander in Osdorf. Die Jungs wissen, was sie an uns hatten. Da gerät das Finanzielle schnell in den Hintergrund. Genau diese Jungs wollen wir bei uns haben!“

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