Diese begannen das Spiel hoch überlegen und gingen folgerichtig durch Lindner in Front. In der 9. Minute war dieser von Agyei,der zuvor zwei Gegner austanzte, steil geschickt worden und ließ dem Torhüter mit einem satten Schuss aus 15 Metern keine Chance. Weil aber sowohl Lindner, Khodja und Walter im Anschluss weitere Möglichkeiten ungenutzt ließen, kam Lieth schließlich besser ins Spiel. Doch auch die Gäste zeigten sich vor dem Tor zu schlampig. So dauerte es bis zur 52. Minute, bis erneut Lindner für das vorentscheidende 2:0 sorgte. Als Vorbereiter konnte wieder Agyei glänzen. Von diesem Gegenschlag erholten sich die Gäste nicht mehr. Bevor sie sich wieder gesammelt hatten, legte Khodja das 3:0 nach und machte so alles klar.

Dabei wäre für die Zweitvertretung des SV Lieth mehr drin gewesen. Zwischen den beiden Lindner-Treffern waren sie die tonangebende Mannschaft. Ihrer eigenen Inkonsequenz haben sie es zuzuschreiben, dass sie am Ende der Partie ohne Zählbares dastanden. Zwar vergab auch Quickborn zu Anfang und Ende der 90 Minuten noch einige Gelegenheiten, letztendlich hatte man aber mit Lindner den einzigen effektiven Goalgetter in den eigenen Reihen. Nach der Niederlage gegen den SC Pinneberg am vergangenen Wochenende rehabilitierten sich die Quickborner damit im letzten Heimspiel des Jahres.