02.03.2015

Hammonia-Top-Elf: Erneutes Uetersen Plus Vierig-Trostpreis

Die Besten des 21. Spieltags

02. März 2015, 14:30 Uhr

Unsere Hammonia-Top-Elf schicken wir ausnahmsweise mit einem 4-3-3 ins Rennen. Mit der Systemumstellung mussten wir auf einige defensive Glanzleistungen reagieren. Im RadioHamburg FussiFreunde-Topspiel taten sich gleich zwei Abwehrrecken hervor. Auch die Enderle-Brüder, die mit ihrem TSV die Schenefelder abfrühstückten, wollen an diesem Wochenende gewürdigt werden. Vorne kommt die Torgefahr natürlich wieder nicht zu kurz, dafür sorgt schon Pechvogel Vierig.

Marcel Kindler (SV Lurup)

Konnte sich beim Topspiel gegen TBS Pinneberg wahrlich nicht über Beschäftigungslosigkeit beklagen. Trotz des nassen Bodens, stets eine Gefahr für Torhüter, zeigte er sich jedoch zu keiner Zeit unsicher. Mit teilweise überragenden Paraden hielt er seine Vordermänner lange im Spiel. Gegen seinen alten Freund Bayram war er beim 0:1 chancenlos.

Mats-Lennart Enderle (TSV Uetersen)

Einer von vielen überragenden TSV-Akteuren beim 5:0-Kantersieg über Schenefeld. Trotz vorrangig defensiver Aufgaben, die er allesamt mit wenig Mühe bewältigte, durfte er sich auch vorne auszeichnen. Dort traf er zum 4:0.

Christopher Eibl (TBS Pinneberg)

"Ein Innenverteidiger, dessen Mannschaft in Unterzahl verlor?", werden einige sicher fragen. Ja! ist unsere Antwort. Eibl behauptete sich gut gegen das Sturmduo Tunjic und Kranich, die wahrlich nicht zu den schwächsten der Hammonia-Staffel zählen. Bei den Gegentoren war der gelernte Mittelfeldspieler zudem machtlos.

Timo Ehlers (SV Lurup)

Lange Zeit gab TBS den Ton an. Berkan Algan musste sich daher auf Kindler und auch Ehlers verlassen. Ab der 50. Minute musste der Innenverteidiger zudem ohne seinen Vordermann, Sidiki Straub auskommen. Dennoch fand er noch seinen Vorwärtsgang, erzielte in Unterzahl das wichtige 1:1 nach einer Ecke. Ein Garant für den Luruper Sieg.

Markus Trilk (TSV Sasel)

Trotz der vier Gegentore, die Sasel im Spiel gegen Blankenese kassierte, schafft es einer aus ihrer Vierer-Abwehrkette in unsere Top-Elf. Denn zwei Tore sind für einen Defensivmann ja eher selten gesät. Da wollen wir ihm den Sprung in unser Top-Team nicht vorenthalten. Dazu erzielte er das so wichtige 4:3 mit einem absoluten Strahl!

Eddy-Morton Enderle (TSV Uetersen)

Vor Mats-Lennart spielt Eddy Morton. Die Enderle-Brüder machten über rechts mächtig Dampf. Auch E.-M. gehörte zu den Besten seines Teams, nicht zum ersten Mal in dieser Spielzeit. Auch er trug sich auf den Spielberichtsbogen ein, traf zum zwischenzeitlichen 3:0.

Maik Stahnke (TSV Uetersen)

Bei einem deutlichen 5:0-Erfolg wird sich zumeist auch ein zentraler Mittelfeldakteur hervorgetan haben. Das war beim TSV Maik Stahnke. Mit viel Übersicht und einem präzisen Passspiel war er der Motor des Teams. Zudem war es ihm in Minute Acht vorbehalten, den Torreigen zu eröffnen. Applaus dafür von unsere Seite.

Pierre Paszek (SCALA)

Beim 2:0 gegen Vicky II war er der überragende Mann. Paszek sorgte spät für die SCALA-Führung und belohnte sich somit auch selbst. Denn bereits zuvor war es oftmals er gewesen, der für die gefährlichen Momente der Peters-Truppe sorgte. Für unermüdliches Anrennen und den spielentscheidenden Treffer ist er in der Top-Elf dabei.

Kevin Göde (TSV Sasel)

Im Torfestival am Parkweg war er einer der Hauptattraktionen. Nach Ablauf einer halben Stunde hatte er bereits zweimal eingenetzt und somit für trügerische Sicherheit auf seiner Trainerbank gesorgt. Dennoch ein starker Auftritt des TSV-Goalgetters.

Benedikt Neumann-Schirmbeck (TuRa Harksheide)

In jeder Elf ein gern gesehener Gast, war "Bene" auch dieses Mal wieder ein entscheidender Faktor im Fürstenbergschen Matchplan. Der ging auf: Harksheides Stürmerstar erzielte zwei Tore selbst und bereitete ein weiteres vor. Muss man da noch mehr Worte verlieren?

Jan Vierig (SV Blankenese)

Der tragische Held des Spieltags. Trotz des eigenen Hattricks reichte es am Parkweg nicht einmal zu einem Pünktchen. Ein Albtraum für jeden Stürmer. Vielleicht kann ihn ja die Nominierung in die Top-Elf des 21. Spieltages ein wenig trösten.