Wellingsbüttel mit gutem Start und dem vermeintlichen Führungstreffer in der zehnten Minute. Doch der Jubel wird jäh gestoppt – das Tor wird wegen Abseits aberkannt. Sogar einige Glashütter Zuschauer bezweifelten das, aber die Tatsachenentscheidung blieb natürlich bestehen. Danach dominierte Glashütte die Partie und ging in der 20. Minute durch Torjäger Kevin Hermeneit – nach Vorarbeit von Moritz Scholz – mit 1:0 in Führung! In der Folge flachte das Niveau zunehmend ab: Wellingsbüttel stand hauptsächlich hinten drin – stehen durchaus auch im Sinne von Standfußball – und mit sehr wenig Bewegung. Das könnte man durchaus auch auf die Hitze schieben, aber Glashütte war trotzdem aktiver.

Glückliche Gesichter beim Glashütter SV nach dem Treffer zum 3:1. Foto: timelash.de

Allein das Eckenverhältnis müsste zur Pause bereits gut und gerne 10:0 für die Hausherren betragen haben. Aber die Gastgeber nutzten die häufige Belagerung des gegnerischen Strafraums nicht konsequent und kamen erst in der zweiten Hälfte zum 2:0. Wieder war es Hermeneit, der dieses Mal eine Thürwächter-Vorlage zu veredeln wusste! Unachtsam fing sich die Wucherpfennig-Equipe allerdings den postwendenden Anschlusstreffer: Sollte es nach Tobias Giesenschlags 1:2 etwa noch einmal spannend werden? Tatsächlich kam die Cirkovic-Truppe zur Ausgleichschance, die Glashüttes Keeper Björn Schuhmann jedoch stark parierte. Am Ende wurde der Sieg allerdings souverän klargemacht: Thürwächter und Tim Hauff sorgten in der Schlussphase für den 4:1-Endstand! Der Aufsteiger war an diesem Tag kein gleichwertiger Gegner.

Die große Bildershow zum Spiel: timelash.de!