Tore am Fließband – auf beiden Seiten
1. Bundesliga: 1. FC Union Berlin – 1. FC Heidenheim, 2:2 (2:1)
Der 1. FC Heidenheim erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 21.341 Zuschauern durch Nikola Dovedan bereits nach drei Minuten in Führung. Ehe der Referee Deniz Aytekin die Akteure zur Pause bat, erzielte Robin Gosens aufseiten von Union das 1:1 (44.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss András Schäfer den Führungstreffer für Eisern Union. Die Heimmannschaft führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Der FCH drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Adrian Beck und Marvin Pieringer sorgen, die per Doppelwechsel für Jan Schöppner und Dovedan auf das Spielfeld kamen (64.). Jan-Niklas Beste ließ sich in der 71. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:2 für Heidenheim. Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Der 1. FC Union Berlin und der 1. FC Heidenheim spielten unentschieden.
Die Leistungssteigerung von Union Berlin lässt sich in der Rückrundentabelle ablesen, wo Union einen deutlich verbesserten fünften Platz einnimmt. Die Hinserie schloss man auf Rang 15 ab. Das Remis brachte den 1. FC Union Berlin in der Tabelle voran. Union Berlin liegt nun auf Rang zwölf. Union baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Durch den Teilerfolg verbesserte sich der FCH im Klassement auf Platz neun. Nur einmal ging der Gast in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher sieben Siege ein.
Während der 1. FC Union Berlin am kommenden Samstag die Borussia Dortmund empfängt, bekommt es der 1. FC Heidenheim am selben Tag mit der Eintracht Frankfurt zu tun.
