Segedi: "Ich hatte mir in meiner ersten Saison bei Altona einen Kreuzbandriss zugezogen und habe es danach leider nicht geschafft, meine vorige Leistung abzurufen. Deshalb kam der Wechsel zustande. Ich wollte durch mehr Spielpraxis an meine alte Form anknüpfen. Zu Niendorf hatte ich immer schon einen guten Draht, da ich dort auch in der Jugend gespielt habe. Von daher war der Kontakt schnell wieder hergestellt. Die Saison lief für mich aber eher suboptimal, da ich immer wieder von kleineren Verletzungen zurückgeworfen wurde. Jetzt fühle ich mich aber in einer sehr guten Verfassung und bin fit."

Segedi: "Das Konzept des Vereins hat mich überzeugt. Außerdem gefällt mir das Umfeld dort sehr. Darüber hinaus haben mir gute Freunde, die letzte Saison auch bei Süderelbe gespielt haben, nur Positives berichtet. Ich bin voller Tatendrang was die neue Saison betrifft - jetzt in der Vorbereitung schaffe ich die Grundlage, um eine erfolgreiche Saison zu spielen. Ich möchte mit Süderelbe natürlich maximalen Erfolg. Egal ob in der Liga oder im Pokal: Ich will jedes Spiel gewinnen. Wer diesen Anspruch nicht hat, hat im Leistungssport nichts verloren. Um ehrlich zu sein, bin ich kein Freund davon, das am Tabellenplatz festzumachen. Nachdem wir alles gegeben haben, schauen wir dann am Ende, wo uns das hingeführt hat."

FussiFreunde: Du hast in der Jugend für Niendorf, St. Pauli und Norderstedt gespielt. Inwiefern hat dich das geprägt und was sind die schönsten Erinnerungen an diese Zeit?

Segedi: "Sowohl bei St. Pauli als auch in Niendorf sowie in Noderstedt haben mich die handelnden Personen in meiner Entwicklung voran gebracht. Ich hatte das Glück, unter Top-Trainern spielen zu dürfen. Jeder von ihnen hat mich auf seine Art weiterentwickelt."